ZDH und DIHK haben ein gemeinsames Positionspapier zum Thema „Höhere Berufsbildung“ erstellt. Es enthält Vorschläge, wie die „Höhere Berufsbildung“ gestärkt und weiterentwickelt werden kann. Ziel sei es, die berufliche Bildung attraktiver zu gestalten und auf diese Weise dazu beizutragen, den Bedarf der Unternehmen an beruflich qualifizierten Fachkräften auch in Zukunft zu gewährleisten.
26.09.2017
In der politischen und öffentlichen Diskussion setzt sich für die gesetzlich geregelte Aufstiegsfortbildung – und damit für die auf einer dualen Ausbildung aufbauende Weiterbildung zum Fachwirt, Meister oder Bilanzbuchhalter – zunehmend der Begriff der „Höheren Berufsbildung“ durch. ZDH und DIHK befürworten diese Entwicklung. Denn mit der „Höheren Berufsbildung“ wird das Augenmerk auf einen wichtigen Baustein der Fachkräftesicherung gelenkt, der gestärkt und weiterentwickelt werden sollte.
Während der Begriff der Höheren Berufsbildung in Deutschland relativ neu ist, wird er in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz schon länger als Oberbegriff für Karrierewege der beruflichen Bildung verwendet. Aufbauend auf der Erstausbildung (Niveau 3 und 4 im Deutschen Qualifikationsrahmen -DQR) beschreibt die Höhere Berufsbildung berufliche Fortbildungen auf allen folgenden DQR-Niveaus. Auf den DQR-Niveaus 6 und 7 entsprechen die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung den hochschulischen Bachelor- bzw. Masterabschlüssen.
Zur Stärkung und Weiterentwicklung der Höheren Berufsbildung setzen sich DIHK und ZDH in ihrem Positionspapier u.a. für die folgenden bildungspolitischen Ziele ein:
Weitere Informationen
Positionspapier des ZDH und DIHK zum Download als PDF-Datei
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