BP:
 

Pflegeausbildung: Kompetenzen mit digitalen Instrumenten stärken

28.01.2022

Wie kann die Pflegeausbildung mit digitalen Instrumenten verbessert werden? Und wie lässt sich mehr über Ausbildungsbedingungen in Pflegeberufen erfahren? Prof. Eveline Wittmann vom ASCOT+-Projekt EKGe erklärt im Interview, wie das funktioniert.

Pflegeausbildung: Kompetenzen mit digitalen Instrumenten stärken

„Die Corona-Pandemie hat viele Belastungsfaktoren in Pflegeberufen noch einmal verstärkt und sichtbarer gemacht“, sagt Eveline Wittmann, Professorin für Berufspädagogik an der TU München. Prof. Wittmann ist Leiterin des Projekts EKGe (Erweiterte Kompetenzmessung im Gesundheitsbereich) der vom BMBF geförderten Forschungs- und Transferinitiative ASCOT+. ASCOT+-Projekte entwickeln digitale Messinstrumente für berufliche sowie berufsübergreifende Kompetenzen und erproben sie als Lehr-Lernmedien und in Prüfungen.

„Im Projekt EKGe entwickeln wir in enger Kooperation mit Lehrpersonen an Partnerschulen eine Lehr-Lern-Einheit zur Nutzung im Unterricht. Mit deren Hilfe können Lehrkräfte mit ihren Schülern und Schülerinnen Strategien erarbeiten, um mit belastenden Situationen umzugehen“, erklärt Prof. Wittmann. „Wir versuchen außerdem herauszufinden, welche Situationen in Einrichtungen bei den Auszubildenden Belastungen erzeugen.“ Hierzu hat das Projekt zudem eine App erstellt.

Weitere Informationen

Mehr zu den Zielen und Ergebnissen des Projekts EKGe lesen Sie im Interview mit Prof. Wittmann auf der ASCOT+-Website:

Interview: Kompetenzen in Pflegeberufen schon in der Ausbildung fördern - BMBF ASCOT+ (ascot-vet.net)