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Fakten zur Generation Z: Digitale Kompetenz und altbekannte Werte

Ist die junge Generation ganz anders als die Generationen zuvor? Die Antwort: ein klares Jein.

Quelle: vgl. "Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie (2019)", S. 130

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die um das Jahr 2000 geboren wurden, sind mit Smartphone und Social Media großgeworden. Ob E-Mail, Instant Messaging Dienste wie WhatsApp oder Posts bei Instagram – die digitalen Medien haben ihr Kommunikationsverhalten entscheidend geprägt. Die meisten von ihnen sind technisch affin und haben keine Schwellenängste vor dem PC oder komplexen Anwendungen. Ganz selbstverständlich recherchieren sie Infos im Internet. Über 70 % der Jugendlichen gehen dazu mindestens einmal täglich online.

Gut zu wissen: Der selbstverständliche Umgang mit Technologie ist übrigens nicht gleichzusetzen mit umfassender Medienkompetenz. 

Doch nicht nur das Digitale spielt eine große Rolle im Leben der GenZ. Auch althergebrachte Werte wie Sicherheit, Sinn und Anerkennung sind wichtig. Ebenso strebt sie nach Eigenverantwortung. Die Generation Z ist familienorientiert: Fast zwei Drittel der Jugendlichen leben noch zu Hause. Freizeit ist ein bedeutender Faktor: Sie darf neben der Arbeit nicht zu kurz kommen. 

Quelle: vgl. "Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie (2019)", S. 190

Diese Werte und Einstellungen schlagen sich natürlich auch bei der Wahl eines Ausbildungsbetriebs nieder: Die meisten Auszubildenden bewerben sich bevorzugt bei Betrieben, die gute Übernahmechancen und ein angenehmes Betriebsklima bieten. Auch relevant: den Bezug zur Familie nicht verlieren. Sehr viele Auszubildende wünschen sich einen Ausbildungsplatz in der Nähe ihres Elternhauses.