Motivations-Booster für Ihre Auszubildenden
Sie wollen die Motivation Ihrer Auszubildenen fördern? Diese vier wichtigen Instrumente sollten Sie kennen.
Geld, Anerkennung oder ein Dienstfahrrad – all das motiviert. Allerdings nur eine Weile. Langfristig motivierend sind andere Faktoren, nämlich:
- Freude und Interesse an der Arbeit,
- das Gefühl dazuzugehören und wichtig für das Team zu sein,
- Erfolgserlebnisse,
- Eigenverantwortung,
- persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Sie haben es in der Hand, dass Ihre Auszubildenden möglichst viele dieser Aspekte in ihrer Ausbildung leben können. Einen fruchtbaren Boden dafür bereiten Sie mit den folgenden Motivations-Boostern.

Booster Nr. 1: Sinn vermitteln
Wer weiß, warum er etwas tut und warum sein Beitrag wichtig ist für das große Ganze, arbeitet viel motivierter. Erklären Sie also den Sinn hinter den Aufgaben, wenn er sich nicht auf Anhieb erschließt. Vermitteln Sie den Auszubildenden, dass sie damit entscheidend zum Erfolg der Abteilung oder des Teams beitragen. Zeigen Sie Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten auf.
Booster Nr. 2: Integrieren
Oft werden Auszubildende als vorübergehende Erscheinung und damit als Fremdkörper wahrgenommen. Und natürlich spüren die Betreffenden das ganz genau. Machen Sie es besser: Integrieren Sie sie ganz gezielt in Ihr Team. Geben Sie ihnen eine aktive Rolle in Projekten. Holen Sie ihre Meinung ein. Hören Sie sich ihre Ideen an.
Booster Nr. 3: Wertschätzung zeigen
Wertschätzung erschöpft sich nicht in Lob und Anerkennung für gute Leistungen. Sie beinhaltet auch, dass Sie mit Ihren Auszubildenden auf Augenhöhe kommunizieren. Nehmen Sie Ihre Schützlinge ernst mit all ihren Anliegen, Problemen und Bedürfnissen. Wertschätzung ohne Interesse für das Gegenüber funktioniert nicht. Seien Sie neugierig auf den Menschen hinter der Azubi-Fassade.
Booster Nr. 4: Attraktive Ziele vereinbaren
Ziele motivieren ungemein. Erst recht, wenn es attraktive sind. Zwar sind für Auszubildende die Lernziele bereits im betrieblichen Ausbildungsplan festgeschrieben. Das hindert Sie aber nicht daran, schriftliche Zielvereinbarungen zu treffen, die auf die Stärken und Schwächen der Auszubildenden zugeschnitten sind.
Die Zielvereinbarungen formulieren und besprechen Sie gemeinsam, die Auszubildenden planen danach eigenverantwortlich, wie sie die Ziele umsetzen. Hinterher wird gemeinsam überlegt, was schon gut war und was noch besser geht. Hier finden Sie einen Leitfaden zur Zielvereinbarung