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Wie Sie eine positive Lernatmosphäre schaffen

Spaß, das richtige Umfeld und entspanntes Arbeiten fördern die Lust, sich neue Dinge anzueignen.

Für den Spaßfaktor sorgt vor allem das eigenverantwortliche Arbeiten. Zeigen Sie den Auszubildenden, dass Sie ihnen etwas zutrauen. Steigern Sie die Anforderungen Schritt für Schritt. Würdigen Sie gute Leistungen und setzen Sie Verbesserungsimpulse. 

Auch für Erwachsene: Lernen spielerisch gestalten

Es gibt zahlreiche digitale Tools oder Software-Programme, mit deren Hilfe Sie Lerninhalte spielerischer und multimedialer vermitteln können. So können Sie neue Wissensquellen in die Ausbildung integrieren und daneben auch gleich die digitalen Kompetenzen junger Auszubildender nutzen. Nähere Hinweise dazu finden Sie hier.

Den richtigen Platz finden

Lernen zwischen Tür und Angel? Schwierig bis unmöglich. Die ideale Basis für konzentriertes Lernen ist ein fester, gut ausgestatteter und vor allem ruhiger Arbeitsplatz. Auch in der Produktionshalle oder in der Werkstatt sollte es einen solchen Rückzugsort geben. 

Lernen braucht Zeit 

Das Lernen sollte für Auszubildende keine Feierabend- oder Freizeitbeschäftigung sein. Integrieren Sie feste Lernphasen in den Arbeitsalltag. So zum Beispiel an ein oder zwei Nachmittagen oder einem ganzen Tag in der Woche. Die Auszubildenden können diese Zeit beispielsweise nutzen, 

  • um das Berichtsheft zu führen, 
  • den Berufsschulunterricht nachzubereiten, 
  • berufsbezogene Allgemeinbildung nachzuholen, 
  • Fachbegriffe zu lernen oder 
  • Präsentationen auszuarbeiten.