Handreichung für digitale Kursgestaltung in Teil IV der Meisterqualifizierung
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben Bildungs- und Kompetenzzentren bei der Durchführung ihrer Weiterbildungsangebote vor neue Herausforderungen gestellt. Digitale Kursgestaltung bietet das Potenzial, ausgewählte Angebote – wie etwa den Teil IV der Meisterqualifizierung – für die Teilnehmer*innen weiter anzubieten. Dozent*innen sind, etwa bei der Umsetzung von digital-synchronen Formaten oder auch Virtual Classrooms, besonders gefordert. Die Handreichung „Digitale Kursgestaltung in Teil IV der Meisterqualifizierung“ des FBH, die durch die Handwerkskammer Reutlingen initiiert wurde, unterstützt Dozent*innen daher mit konkreten Beispielen und Varianten der digitalen Unterstützung von Lehr-Lernsituationen, etwa in einem Flipped oder Virtual Classroom.
Die Umsetzung eines Flipped oder Virtual Classrooms in den Vorbereitungskursen zu Teil IV der Meisterqualifizierung im Handwerk kann die zeitliche Sequenzierung der Inhalte verändern und den Raum für praxis- und handlungsorientierte Arbeitsformen in Phasen physischer Präsenz erweitern. Dies stärkt die praktische Auseinandersetzung der Teilnehmer*innen mit der eigenen Rolle als Ausbilder*innen und macht zugleich den Einsatz digitaler Medien in der Ausbildung anschaulich. Mit der Kombination aus theoretischem Hintergrund und Beispielen soll die Handreichung Dozent*innen helfen, die im Teil IV der Meisterqualifizierung aktuell, aber auch zukünftig unterrichten. Ebenso kann sie für die Organisator*innen und Verantwortlichen des Bildungsmanagements erste Hinweise für die Planung von Kursen und Gestaltung der technischen Rahmenbedingungen für die Integration digitaler Anteile in der Meisterqualifizierung liefern.
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