Europäische Fördermittel zur Unterstützung von Ukrainerinnen und Ukrainern
12.05.2022
Die Europäische Kommission hat Möglichkeiten geschaffen, ukrainische Geflüchtete mithilfe des Erasmus+-Programms finanziell zu unterstützen. Fördermittel können für ukrainisches Bildungspersonal sowie für Lernende eingesetzt werden, um ihre berufliche Bildung zumindest teilweise weiterverfolgen zu können.

Angesichts der besorgniserregenden Lage in der Ukraine hat sich die Europäische Kommission entschlossen, ukrainische Studierende, junge Menschen sowie Pädagogen und Pädagoginnen durch die Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps so weit wie möglich zu unterstützen. Die Programme haben eine lange Tradition in der Förderung von Solidarität und Verständnis zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und geografischen Hintergründen - Grundsätze, die es mehr denn je zu bewahren und weiter zu fördern gilt.
Daher hat die Europäische Kommission die Erasmus+-Mobilitätsprogramme (KA 1) der allgemeinen und beruflichen Bildung ausnahmsweise für Teilnehmende aus der Ukraine geöffnet. Ukrainisches Bildungspersonal sowie Lernende können als Erasmus+-Teilnehmende an den Auslandsaufenthalten im Rahmen von bereits laufenden Projekten teilnehmen – dies gilt auch für die nun kommende Antragsrunde.
Weitere Informationen
Diese Hilfestellung können Antragstellende des Erasmus+-Programms (2021-2027) mittels verschiedener Aktivitäten ausgestalten. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.na-bibb.de/presse/news/erasmus-massnahmen-fuer-ukrainerinnen-und-ukrainer