Mobile Bewerbungen: Welche Betriebe sind auf dem Weg?
Ergebnisse einer Befragung mit dem Referenz-Betriebs-System
Vielen Betrieben fällt es zunehmend schwer, freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Neben veränderten Bildungs- und Berufsinteressen liegt das vor allem am demografischen Wandel und an der insgesamt positiven Wirtschaftslage. Zwar haben die seit März 2020 mit der Corona-Pandemie verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen die Nachfrage nach Arbeitskräften und in der Folge die Besetzungsprobleme deutlich verringert, perspektivisch ist aber keine grundlegende Änderung zu erwarten. Vielmehr dürfte sich die Marktposition von Bewerberinnen und Bewerbern tendenziell weiter verbessern.
Für Ausbildungsbetriebe wird daher ein gutes Ausbildungsmarketing immer wichtiger, um das Interesse künftiger Azubis für eine Ausbildung im eigenen Betrieb zu wecken. Nicht zuletzt die Gestaltung des Bewerbungsprozesses spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ein zeitgemäßes Format, das dem Trend entgegenkommt, mehr und mehr Dinge des Lebens über das Smartphone oder Tablet zu erledigen, sind mobile Bewerbungen.
Aufbauend auf den Ergebnissen einer Befragung analysiert die Veröffentlichung, inwieweit mobile Bewerbungen mittlerweile in der betrieblichen Praxis verankert sind und welche Faktoren Einfluss darauf haben, dass Betriebe sich diesem Format zuwenden. Dabei zeigt sich, dass mobile Bewerbungen für viele Betriebe noch Neuland sind. Die Aussicht darauf, auf diesem Weg mehr und jüngere Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen, erhöht jedoch die Bereitschaft, zukünftig die Vorteile dieser Möglichkeit zu nutzen.
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