"Exzellente berufliche Bildung braucht innovative, qualitativ hochwertige und motivierende Lernorte für die Auszubildenden"
28.07.2023
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie im Rahmen der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung veröffentlicht, die sich an Träger überbetrieblicher Bildungsstätten richtet.

Mit der veröffentlichten Förderrichtlinie "Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung" stellt das BMBF weitere Mittel für überbetriebliche Bildung bereit. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sagt dazu in einer Pressemitteilung:
"Exzellente berufliche Bildung braucht innovative, qualitativ hochwertige und motivierende Lernorte für die Auszubildenden. Dafür sorgen wir mit der neuen Förderrichtlinie ‚Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung‘ und tragen so die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung in die überbetrieblichen Berufsbildungsstätten. Das Bundesbildungsministerium stellt bis 2027 rund 120 Millionen Euro für überbetriebliche Berufsbildungsstätten zur Verfügung, die sich zu exzellenten Lehr- und Lernorten weiterentwickeln wollen. Dabei geht es neben qualitativen und technologischen Aspekten auch um individuellere Zugänge in der Beratung, Begleitung und Betreuung der Auszubildenden. Mit der Förderung stärken wir nicht nur die Ausbildung gerade mit Blick auf kleine und mittlere Unternehmen, sondern leisten auch einen weiteren Beitrag zur Fachkräftesicherung."
Hintergrund
Mit der "Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung" (INex-ÜBA) stellt das BMBF Mittel für die Entwicklung und Erprobung von Konzepten für eine qualitativ hochwertige und innovative überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) zur Verfügung. Träger überbetrieblicher Bildungsstätten (ÜBS) sind aufgerufen, Konzeptideen einzureichen, mit denen sie ihre ÜBS zu exzellenten Lehr-/Lernorten weiterentwickeln wollen.
Quelle: BMBF-Pressemitteilung 52/2023 vom 28.07.2023